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Die Deutschen haben Videokonferenzen und das Kommunizieren per Videochat satt. Laut einer YouGov Umfrage in Auftrag von WEB.DE und GMX möchte nur jeder 3. nach dem Ende der Pandemie weiterhin regelmäßig an Videokonferenzen teilnehmen.

Im Job und Business sind Videokonferenzen nicht mehr wegzudenken. Doch viele Deutsche haben keine Lust mehr auf die ständigen Konferenzen im Internet und möchten zukünftig wieder darauf verzichten. Nicht einmal ein Drittel der Befragten wollen weiterhin regelmäßig Videochatten und Video-Kommunikationsdienste nutzen. Demzufolge freuen sich die meisten Deutschen wieder auf mehr persönliche Kontakte und die beliebten und altbewährten Kommunikationmethoden in der analogen Welt.

Aus der Umfrage geht hervor, dass Videokonferenzen eher die zweite Wahl unter den Kommunikationsmöglichkeiten sind und nach der Pandemie einen geringeren Stellenwert in Deutschland einnehmen werden, als dies zur Zeit noch der Fall ist. Dennoch werden Videokonferenzen, Chats, Messengerdienste und Co. als wichtige und bequeme Ergänzung aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, nur eben nicht mehr ganz so häufig.

Der Chef des US Unternehmens Zoom äußerte sich kürzlich bei einer Online-Veranstaltung gegenüber dem Wall Street Journal, dass er zunehmend eine gewisse Müdigkeit an der Durchführung von Video Meetings und Online Konferenzen verspürt.

Es gibt Tage, an denen nimmt Yuan an nahezu 20 Zoom-Konferenzen an einem Tag teil. Das ist einfach zu viel. Der Zoom Chef hat großes Verständnis für die vielen Büroarbeiter, die seit der Corona-Pandemie an unzähligen Video-Konferenzen teilnehmen.

Nun hat der Chef des großen Videokonferenz-Anbieters für sich persönlich die Reißleine gezogen. Zukünftig möchte er die Online Meetings nicht mehr direkt hintereinander legen. 19 Konferenzen innerhalb eines Tages waren ihm eine Lehre.