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20-04-2024

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IrisTeubel

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Biografie

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  • Historischer Durchbruch bei Kernfusion: Ersmals mehr Energie gewonnen, als verbraucht!

    Forschern in den USA ist ein sensationeller Erfolg auf dem Gebiet der Kernfusion gelungen. Es wird von einem historischen Durchbruch gesprochen, ein sog. wissenschaftlicher Energie-Breakeven. Beim Verschmelzen von Atomkernen wurde erstmals mehr Energie gewonnen, als dabei verbraucht wurde. Bei einem Laser Experiment ist mehr Energie freigesetzt als aufgewendet worden. Diese Nachricht verkündete heute die US Energieministerin Jennifer Granholm in Washington.

    Die Ergebnisse sind wahrlich eine Sensation, eine echte Zeitenwende, die den Weg zur Stromerzeugung mit Fusion weisen könnten. Das Potenzial zur Energieerzeugung mit Kernfusion ist wesentlich größer als das der Kernspaltung und zudem sauberer und sicherer als Atomkraftwerke. Damit könnte es gelingen, in der Zukunft große Mengen Strom klimaneutral und sicher zu produzieren. So könnten die komplexesten und dringendsten Probleme der Menschheit in der Zukunft gelöst werden. Mit der Bereitstellung sauberer Energie kann der Klimawandel effektiv bekämpft werden und die erheblichen Gefahren durch Atomkraftwerke reduziert werden.

    Bei der Kernfusion besteht anders als bei der Kernspaltung in Atomkraftwerken keine Gefahr von nuklearen Unfällen. Sie wird als sicher angesehen. Mit lediglich einem Gramm Brennstoff erzeugt sie soviel Energie wie ungefähr 11 Tonnen Kohle. Die Forscher verwendeten für ihre Experimente die stäkste Laser-Anlage der Welt. Dabei werden winzige Mengen Wasserstoff in 100 Millionen Grad heißes Plasma transformiert. Mit 200 Laserstrahlen wurde das innere eine kleinen Behälters erhitzt, wodurch sehr hohe Mengen an Energie und Wärme freigesetzt werden konnten. Laut den Wissenschaftlern konnte so im Ergebnis 20 % mehr Energie erzeugt werden, als die Menge an Energie, welche zuvor eingespeist wurde.

    „Dieser erstaunliche wissenschaftliche Fortschritt bringt uns in eine Zukunft, die nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen ist, sondern stattdessen von neuer sauberer Fusionsenergie angetrieben wird“, sagte der Majority Leader des US-Senats, Charles Schumer (NY). 

    Es sei allerdings noch ein weiter Weg, bis eine wirklich saubere und unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung stehen wird. Bis zu dem Zeitpunkt, dass die Kernfusion industriell und rentabel eingesetzt werden kann, könnten noch viele Jahre ins Land gehen. Hierfür ist noch jede Menge weitere Forschung und Entwicklung nötig.

  • Neue Studie: Weniger Stress beim Lernen durch Online Seminare und Kurse als im Präsenzunterricht

    Eine neue Studie zeigt, dass Körper und Geist anders auf das Lernen in einer Online Umgebung regieren, als dies bei Unterricht in einer physischen Umgebung der Fall ist. So regiert der menschliche Körper deutlich weniger gestresst, wenn Informationsvermittlung und Lernen online stattfinden. Forschende der Ruhruniversität Bochum haben herausgefunden, dass Studierende an online stattfindenden Kurstagen entspannter sind. Dies lässt jedoch darauf schließen, dass eine Online-Lernumgebung dem Lernerfolg weniger förderlich sein könnte. Schließlich ist bekannt, dass moderater Stress bei Lernprozessen einen positiven Einfluss auf Lernprozesse und das Gedächnis sowie auf das Aufrechterhalten der Aufmerksamkeit haben. In der Feldstudie wurden verschiedene physiologische Parameter bei über 80 Studierenden gemessen, die abwechselnd digital oder in Präsenz Kurse absolvierten. Obgleich dies mental gleichermaßen fordernd gewesen sei, haben die online lernende Gruppe einen signifikant geringeren physiologischen Erregungszustand gezeigt. Bei den Studierenden vor Ort äußerte sich der körperliche Stress in einer erhöhten Herzrate und einer Vermehrung des Stresshormons Cortisol im Körper. Die Studienergebnisse weisen auf verringerte sympathische und verstärkte vagale kardiovaskuläre Einflüsse während des Lernens in der Online-Umgebung hin, was auf eine niedrigere geistige Aktivität hinweist. Eine eingeschränkte Motivation, Konzentrationsprobleme und aufkommende Frustration können die Folge sein. Die Studie zeigt, dass sympathische Aktivität beim Präsenzlernen mit der leistungsbezogenen Emotion der Freude in Wechselbeziehung steht. Demnach kann ein Mangel an positiven leistungsbezogenen Emotionen und psychischem Wohlbefinden einen Einfluss auf den Lernerfolg in der Online-Lehre haben. Hier bietet die Studie eine Grundlage für weitere Untersuchungen zum Einfluss der physiologischen Parameter auf den Lernerfolg in diversen Lernumgebungen. Wir sind gespannt auf weitere Erkenntnisse dazu...

    Studie / Forschungsbericht : https://anatomypubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ase.2213

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