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20-04-2024

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MagdalenaB

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Biografie

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  • Jemanden nicht riechen können - Wie unser Geruchssinn uns bei der Partnerwahl beeinflusst

    Es heißt, man kann jemanden nicht riechen, wenn man denjenigen oder diejenige nicht leiden mag oder als unangenehm empfindet. Wenn der Duft bei der ersten Begegnung nicht stimmt, nehmen wir automatisch eine Abwehrhaltung ein. Unser Geruchssinn wertet in einem Bruchteil einer Sekunde aus, ob wir eine Person angenehm, unangenehm oder gar eklig wahrnehmen. Und besonders in sozialen Beziehungen spielt unser Geruchsempfinden eine wichtige Entscheidung. Bei der Partnerwahl entscheidet es regelmäßig über Go oder No-Go. Der Geruchssinn ist einer der wichtigsten menschlichen Sinne und beeinflusst sogar unser soziales Umfeld. Er warnt uns vor Gefahr und ist eng mit unseren persönlichen Gefühlen und Erinnerungen verbunden.

     

     

    Die menschliche Nase besitzt mehr als 350 Riechrezeptoren mit denen wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Gerüchen wahrnehmen können. Der Geruchssinn hat einen direkten Zugang zum Gehirn und wird dort im limbischen System verarbeitet, welches u.a. für Emotionen, Triebe, Belohnung und Lernen zuständig ist. Die Informationen werden dann weitergeleitet und im Großhirn verarbeitet, wo sie dann ganz bewusst wahrgenommen werden. Im limbischen System werden die Düfte direkt mit Gefühlen verbunden und können so die Erinnerungen und die Partnerwahl beeinflussen. Positive oder negative Geruchsassoziationen im Zusammenhang mit einer Person spielt für das Aufkommen von Sympathie eine wichtige Rolle. Besonders viele Duftdrüsen befinden sich in den Achseln, im Bereich der Lenden und auf dem Kopf.

    Im Prinzip hat jeder Mensch genetisch bedingt seinen eigenen Duft, der noch individueller als ein Fingerabdruck ist. Aber auch die Ernährung kann einen starken Einfluss auf den Eigengeruch nehmen. Sogar die Einnahme der Antibabypille kann durch die enthaltenen Hormone ebenfalls den eigenen Körpergeruch verändern und den Geruchssinn beeinflussen.

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