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28-04-2024

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Meike1998

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Biografie

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  • Wie kannst du Kindern Fragen zu Krieg und Gewalt erklären

    In dieser Zeit stellen Kinder immer häufiger Fragen zum Krieg. Wir Eltern finden da manchmal nicht ganz so leicht den Ansatz, wie wir Krieg und Gewalt unsern Kindern erklären können. Schließlich können diese schwierigen Themen unseren Nachwuchs erheblich beeinflussen und im schlimmsten Fall auch negativ beeinträchtigen.

    Die Plattform Frieden-Fragen.de ist für Kinder und Jugendliche konzipiert. Sie verfolgt einen friedenspädagogischen Ansatz bei der Vermittlung von Themen wie Krieg und Gewalt.

    Durch das Angebot von Frieden-Fragen soll Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, sich über diese schwierigen Themen zu informieren. Dabei geht es darum, das Sicherheitsbedürfnis der Kinder und Jugendlichen zu bewahren. Die Redaktion versucht dies durch eine Wortwahl umzusetzen, welche sachorientiert ist und z.B. übermäßige Emotionalisierung durch Adjektive oder angstverursachende Wortwahl vermeidet. Das Material hat inhaltlich den Anspruch, ehrlich und sachorientiert an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, aber auch sensibel für die Bedürfnisse und das Alter der Minderjährigen gestaltet zu sein.

    Kinder finden auf Frieden-Fragen.de verschiedene Materialien zu den Themen Krieg und Frieden sowie Flucht, Gewalt im Netz und aktuellen Auseinandersetzungen. Es gibt auch ein Lexikon, in dem Begriffe kurz und in einfachen Sätzen erklärt werden, von A wie "ABC-Waffen" bis Z wie "Zwangsrekrutierung". In der Rubrik Frieden machen finden sich zudem Beispiele für friedliche Geschehnisse auf der Welt.

    Die Plattform Frieden-Fragen.de wurde im Jahr 2005 von der Berghof Foundation/Friedenspädagogik Tübingen gestartet. Das Projekt wird seit einigen Jahren durch den Förderverein Berghof Peace Foundation finanziert und erhält zusätzliche Unterstützung durch die Universitätsstadt Tübingen.

  • DIVERSITY Pics – Wie du in Bildern gesellschaftliche Vielfalt repräsentieren kannst

    Du erhältst interessante Tipps und Angebote zur differenzierten Bildsprache, wo du entsprechende Bilder finden kannst und was bei der Auswahl beachtet werden sollte.

    Trotz wachsender Sensibilität von Verlagen und Bildungsinstitutionen für die Themen Vielfalt und klischeesensible Darstellung finden sich auch heute noch Bilder in deutschen Bildungsmaterialien, die diskriminierende Stereotype reproduzieren. In der Externer Link:Schulbuchstudie Migration und Integration, die das Georg-Eckert-Institut 2015 im Auftrag der Bundesregierung durchgeführt hat, wird etwa die eindimensionale Darstellung von Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten in Schulbüchern problematisiert. In jedem zweiten der darin untersuchten Sachkundebücher sind die Kapitel zu Migration und Flucht mit überfüllten Schlauchbooten illustriert. Migration wird bildlich auf ein Bedrohungsszenario für und eine Massenbewegung nach Europa reduziert. Positive Darstellungen von Menschen mit Migrationsbiografie sind hingegen seltener zu finden.

     

    Gerade in Bildungskontexten ist die Wirkung, die eine Reproduktion von Stereotypen in der Bildsprache haben kann, nicht zu unterschätzen. Gefühle des Andersseins und des Nicht-dazugehörens können sich durch eine eindimensionale Bildsprache verfestigen. Was sollte man bei der Auswahl von Bildmaterial für die (Bildungs-)Arbeit mit Kindern und Jugendlichen deshalb beachten? Wie lässt sich gesellschaftliche Vielfalt bildlich repräsentieren? Drei exemplarische Anregungen für Lehrende, die ihr Material klischeefrei und diskriminierungssensibel gestalten möchten.

    Datenbank: Gesellschaftsbilder.de

    Zwei Frauen sitzen an einem Tisch, unterhalten sich, lachen zusammen, eine der beiden sitzt im Rollstuhl. Ein andere Frau redet angeregt mit dem Mann ihr gegenüber, der, ihr zugewandt, lächelnd an der Bar sitzt. Gut sichtbar hinter seinem Ohr befindet sich ein Hörgerät. Die geschilderten Situationen beschreiben Bilder aus der Fotodatenbank Externer Link:gesellschaftsbilder.de, die 2016 vom Berliner Verein SOZIALHELDEN e.V. gegründet wurde. Mit dem Bilderpool möchte das Projekt einen Beitrag zu einer klischeefreien Bildsprache leisten, gesellschaftliche Vielfalt wird hier als Normalfall begriffen. Die Fotos dürfen kostenfrei für die redaktionelle Arbeit verwendet werden.

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