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14 Tricks gegen den inneren Schweinehund

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Wer kennt ihn nicht, fast jeden Tag begegnet er uns, wir können ihn nicht sehen, aber wissen ganz genau, er ist wieder da: Unser innerer Schweinehund. Die Bezeichnung "innerer Schweinehund" bezieht sich auf auf das eigene Unterbewusstsein, die innere Stimme und die Gedanken, die uns all zu häufig davon abhalten wollen, bestimmte Aufgaben oder Veränderungen in Angriff zu nehmen. Dieser innere Widerstand kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Dazu gehören u.a. die Angst vor dem Unbekannten, die persönliche Bequemlichkeit, Angst vor dem Versagen, Unzufriedenheit, das Führen von negativen Selbstgesprächen, fehlende Ziele und Visionen oder die häufig angewöhnte und tief verwurzelte Suche nach dem Weg des geringsten Widerstands. Zur Überwindung des inneren Schweinehunds bedarf es eine enorme Willensstärke und einen hohen Kraftaufwand, was jedoch erreicht werden kann, indem man seine Gedanken und Verhaltensmuster grundlegend verändert und alles daran setzt, um seine Ziele zu erreichen.

Ich zeige Ihnen 14 geniale Möglichkeiten, den inneren Schweinehund zu überlisten, um seine Ziele erreichen zu können und mehr Erfolg im Leben zu haben:

 

1. Verändern Sie Ihre persönliche Einstellung

Versuchen Sie, die Aufgaben, vor der denen Sie sich fürchten und die möglicherweise wie ein riesiger Berg vor Ihnen liegen, in eine positivere Perspektive zu rücken. Ordnen Sie diese in Ihren Gedanken einem positiven Kontext zu und sagen Sie sich, dass Sie alles schaffen können und dass diese Aufgaben gar nicht so schwer zu bewältigen sind, indem Sie sie z.B. planvoll und strategisch angehen. Denken Sie darüber nach sprechen Sie es aus, welche Vorteile sich für Sie daraus ergeben und welche Ziele Sie damit erreichen werden.

 

2. Unterteilen Sie Aufgaben und setzen Sie sich kleinere Ziele

Unterteilen Sie Ihre großen Aufgaben in kleinere Teile und versuchen Sie sich zunächst nur auf den ersten Schritt zu konzentrieren. Wenn Sie diesen erfolgreich absolviert haben, können Sie daraus neue Motivation schöpfen, Hürden werden überwindbar und es wird Ihnen leichter fallen, den nächsten Schritt zu gehen.

 

3. Finde Deinen persönlichen Motivator und nutze Unterstützung

Gehen Sie in sich und suchen Sie nach Ihrer eigenen Motivationsquelle. Dabei kann Ihnen Meditation helfen. Wenn Ihnen das nicht gelingen sollte, suche Sie sich eine Person oder Sache, die Sie motivieren kann, die jeweilige Aufgabe durchzuführen. Sie wollen sich mehr bewegen, dann legen Sie sich z.B. einen Hund zu (Vorsicht, gut überlegen! Haustiere benötigen lebenslange Fürsorge und Verantwortung). Es kann auch hilfreich sein, sich eine Belohnung in Aussicht zu stellen, wenn Sie die Aufgabe erfolgreich bewältigt haben. Teilen Sie Ihre Pläne mit guten Freunden, der Familie oder einem Mentor und bitten Sie sie um Unterstützung. Dies kann Ihnen helfen, sich verpflichtet zu fühlen und Ihnen zusätzliche Motivation zu geben. Schließen Sie sich z.B. einer Lerngruppe an, wenn Sie sich auf die nächste Semesterklausur vorbereiten möchten, dann wissen Sie, da ist jemand und sie fühlen sich verpflichtet und gemeinsam macht es bekanntlich auch mehr Spaß.

 

4. Nutzen Sie das Mittel der Selbsttäuschung

Beginnen Sie die Aufgabe, indem Sie sich lediglich für eine kurze Zeit dazu verpflichten. Sagen Sie sich, das dauert jetzt nur z.B. eine Stunde, das reicht für den Anfang. Sobald Sie jedoch damit begonnen haben, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass Sie weitermachen möchten, um die Aufgabe zu beenden. Es geht darum, die erst große Hürde zu nehmen. Wenn sie einmal am Laufen sind, die erste Hürde überwunden haben, dann läuft es sich wie von selbst und die nächsten Hürden werden oft weniger anstrengend empfunden.

 

5. Visualisieren Sie Erfolge und Teilerfolge

Stellen Sie sich bildlich vor, wie Sie die Aufgabe erfolgreich abschließen und wie schön sich das anfühlt. Prägen Sie sich dieses Bild ein, damit Sie motiviert bleiben und die Bereitschaft wachsen kann, die Aufgaben und Herausforderungen anzupacken.

 

6. Entwickeln Sie Gewohnheiten und Routinen

Versuche Sie, die Aufgabe zu einem festen Bestandteil Ihrer täglichen Routine zu machen. Indem Sie es immer wieder machen, sodass es quasi selbstverständlich wird, machen Sie es zu einer Gewohnheit und es wird Ihnen deutlich leichter fallen, sich dazu zu verpflichten und es durchzuziehen.

 

7. Nutzen Sie Techniken zur Selbstregulation

Techniken wie Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können Sie dabei unterstützen, Ihre Anspannung zu reduzieren und helfen Ihnen dabei, sich besser zu konzentrieren und auf die Aufgabe vorzubereiten.

 

8. Schaffen Sie sich eine angenehme Atmosphäre.

Suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen und der auf Sie positiv und unterstützend wirkt, die Aufgabe erfolgreich durchzuführen. Sorgen Sie z.B. für angenehme Musik, Wärme, Licht und frische Luft, dann wird Ihnen die Arbeit leichter fallen, mehr Freude machen und Sie werden sich wohler und produktiver fühlen. Auch die Zeit spielt eine nicht unwesentliche Rolle, planen Sie daher für die Aufgabe ausreichend Zeit ein und gegebenenfalls einen zusätzlichen Zeitpuffer, damit Sie nicht unnötig unter Stress geraten.

 

9. Reflektieren Sie die Abläufe

Reflektieren Sie regelmäßig, was gut funktioniert hat und was gegebenenfalls nicht. Spielen Sie gedanklich die Abläufe durch, von dem Moment, als Sie einen Entschluss gefasst haben, eine Aufgabe in Angriff zu nehmen, bis zu dem Moment, wenn Sie Ihre Aufgabe erfolgreich bewältigt haben. Das hilft Ihnen, Ihre Vorgehensweise weiter zu verbessern.

 

10. Beginnen Sie mit einer kleinen Herausforderung

Oft möchte man sehr viel und die Herausforderungen sind riesig. Wenn Sie sich zunächst schwer tun mit großen Aufgaben, beginnen Sie erst einmal mit einer kleineren Aufgabe. Sie sollte für Sie angemessen, also nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht sein. Dies kann ein besserer Ausgangspunkt für Sie sein, um in Schwung zu kommen und Ihr Selbstvertrauen aufzubauen.

 

11. Erstellen Sie einen Zeitplan

Beginnen Sie die Bewältigung der Aufgaben zu planen und erstellen Sie einen Zeitplan. Hier legen Sie detailliert fest, wann und gegebenenfalls wie Sie welche Aufgaben erledigen. Planen Sie realistisch, d.h. geben Sie Ihren Aufgaben die Zeit, die Sie benötigen und vergessen Sie nicht, Pausen einzuplanen. Dies hilft Ihnen, sich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren und sicherzustellen, dass Sie für die jeweiligen Aufgaben ausreichend Zeit haben.

 

12. Nutzen Sie Checklisten

Neben einem Zeitplan können Checklisten zur Bewältigung einzelner Aufgaben hilfreich sein. Erstellen Sie eine Checkliste mit den einzelnen Schritten und Abschnitten, die Sie erledigen müssen, um die Aufgabe erfolgreich abzuschließen. Dies hilft Ihnen, sich auf die jeweils nächsten Schritte zu konzentrieren und die einzelnen Fortschritte zu verfolgen.

 

13. Nutzen Sie Vorbilder und Inspirationen

Suche Sie sich jemanden, der Sie inspiriert und dessen Lebensweise und Erfolgsgeschichte Sie motiviert. Nehmen Sie sich diese Person zum Vorbild und lernen Sie von ihr. Erfolgreiche Menschen verfügen meistens über bestimmte Eigenschaften, wie z.B. Disziplin, Zielstrebigkeit, Beharrlichkeit. Sehen Sie einerseits auf das, was sie erreicht haben und lernen Sie andererseits von ihnen, wie sie das geschafft haben.

 

14. Belohnen Sie sich regelmäßig selbst

Nachdem Sie eine Aufgabe bewältigt und erfolgreich abgeschlossen haben, belohnen Sie sich dafür. Das können kleinere und auch mal größere Belohnungen sein. Belohnen Sie sich z.B. ab und zu mal mit einem Besuch im Kino oder in einer Therme. Das gibt Ihnen eine positive Bestätigung, stärkt Sie und lässt Ihre Motivation für die nächsten Aufgaben wachsen.

 

Warum haben wir überhaupt einen inneren Schweinehund, der uns immer wieder davon abhalten will, unsere Aufgaben oder Veränderungen in Angriff zu nehmen?

Das könnte in erster Linie an unserer Bequemlichkeit liegen, denn wenn wir uns in unseren Routinen und Gewohnheiten wohl fühlen, fällt es häufig schwer, sie zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren. Aber es kann auch manchmal an der Angst vor dem Unbekannten liegen. Es kommt vor, dass wir uns unsicher sind, wie eine Aufgabe oder Veränderung ausgehen wird. Das kann uns dann davon abhalten, den ersten Schritt zu tun. Es kann aber auch an der Angst vor dem Versagen liegen. Wenn wir Angst haben, die Aufgabe nicht erfolgreich abzuschließen oder unser Bestes geben zu können, dann kann uns das blockieren und uns davon abhalten, überhaupt damit anzufangen. Manchmal liegt es aber auch an einer eigenen Unzufriedenheit oder fehlenden Zielen und Perspektiven.Wenn wir uns nicht sicher sind, was wir erreichen wollen oder uns in unserem Inneren nicht wohlfühlen und nicht glücklich sind mit unserer aktuellen Situation sind, kann es uns oft schwer fallen, uns zu motivieren, den Fokus auf ein Ziel zu richten und Veränderungen herbeizuführen. Auch negative Selbstgespräche sind oftmals hinderlich, etwas unmittelbar anzugehen und zu verändern. Wenn wir uns selbst nicht genug zutrauen und uns immer wieder sagen, dass wir nicht in der Lage sind, eine Aufgabe erfolgreich abzuschließen, kann das unsere Motivation untergraben und uns davon abhalten, Fahrt aufzunehmen und uns unseren Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.

Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und dass es Gründe für den inneren Schweinehund sind und Techniken gibt, um mit ihm umzugehen und ihn zu überwinden.

 

Kann man es wirklich schaffen, den inneren Schweinehund zu besiegen?

Jeder Mensch ist anders und es es kann dem einen mehr, dem anderen weniger schwer fallen, den inneren Schweinehund in den Griff zu bekommen. Schließlich liegt er ständig auf der Lauer und greift meistens dann an, wenn wir uns am schwächsten fühlen. Obwohl es schwierig sein kann, den inneren Schweinehund vollständig zu besiegen, kann man es mit den oben genannten Tipps und etwas Übung schaffen, ihn immer wieder zu überwinden und unsere Gedanken und Verhaltensmuster dauerhaft zu verändern, damit wir unsere Aufgaben angehen und unsere Ziele erreichen. Wir müssen lernen unsere Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen und zu reflektieren, wenn wir uns demotiviert oder unsicher fühlen. Indem wir uns bewusst mit unseren inneren Gedanken und Emotionen auseinandersetzen, können wir erkennen, was uns davon abhält, unsere Ziele zu erreichen und nur so können wir uns eine Vorstellung davon machen, wie wir uns am besten motivieren können. Also unbedingt immer auf die Vorteile konzentrieren, die die Aufgaben oder Veränderungen mit sich bringen, anstatt sich auf die Schwierigkeiten oder das Risiko zu konzentrieren.

 

Sie sehen, es gibt einige Techniken und Methoden, die Ihnen dabei helfen können, den inneren Schweinehund zu überwinden. Machen Sie sich mit den Vorschlägen und Tipps vertraut und finden Sie für sich selbst die Techniken und Methoden im Kampf gegen den inneren Schweinehund, die am besten zu Ihnen selbst passen und was am besten bei Ihnen funktioniert. Und selbst wenn es schwierig sein kann, den inneren Schweinehund vollständig und dauerhaft zu besiegen, ist es dennoch möglich, ihn zu überwinden. Wichtig ist, dass Sie dran bleiben, sich nicht ergeben und sich immer wieder dem Kampf stellen, dann wird es Ihnen mit der Zeit sicherlich leichter fallen, den unliebsamen Kollegen in den Griff zu bekommen und Ihre Aufgaben anzugehen und erfolgreich zu bewältigen.

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