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27-04-2024

WEBINAR® BLOG  SPANNEND VIELSEITIG INFORMATIV  - Die neuesten Veröffentlichungen auf WEBINAR.DE

 

Gesundheitsrisiko Cannabis - Thailand zieht jetzt die Notbremse und verbietet Cannabis

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Früher stand auf Kiffen in Thailand die Todesstrafe, doch seit 2022 galt es dort als legal. Zwei Jahre lang florierte die Wirtschaft Thailands dank des Cannabis-Tourismus. Doch damit soll nun Schluss sein. Cannabis ist zukünftig wieder verboten in Thailand. Grund dafür ist der stark ansteigende illegale Cannabiskonsum bei Minderjährigen und einem erheblichen Anstieg von Straftaten unter Drogeneinfluss.

 

Die Legalisierung versprach Entlastung für die überfüllten Gefängnisse und die Ankurbelung des Tourismus und der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie. Und tatsächlich schien diese Rechnung aufzugehen.

Diejenigen, die wegen Cannabisdelikten inhaftiert waren, wurden freigelassen, und ein regelrechter Cannabis-Tourismus bescherte dem Land steigende Einnahmen. Schätzungen der thailändischen Handelskammer zufolge lagen die Einnahmen bei fast 800 Millionen US-Dollar. Eine beträchtliche Summe für das arme Land. Die Prognose für 2030 lag sogar bei bis zu neun Milliarden US-Dollar.

 

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Neue WhatsApp Änderung potentiell gefährlich - Verbraucherexperte sieht Gefahr

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Ab heute gibt es wichtige Änderungen, die eure Aufmerksamkeit erfordern. Den meisten dürfte bekannt sein, dass wir bei der Nutzung von WhatsApp einige Datenschutzrisiken in Kauf nehmen. Die App sammelt eine Menge persönlicher Daten wie unsere Kontakte, Standorte und sogar Inhalte unserer Chats. Dabei sollte man sich bewusst machen, dass diese Daten von WhatsApp und verbundenen Unternehmen genutzt werden könnten.

 

Gemäß einer neuen EU-Richtlinie ermöglicht WhatsApp nun auch den Empfang externer Nachrichten. Das bedeutet, dass ihr ab sofort auch Nachrichten von Kontakten erhalten könnt, die andere Messenger-Dienste wie Telegram und Signal verwenden. Umgekehrt gilt dies ebenso für diese Dienste.

 

Diese Neuerung birgt potenzielle Risiken, da zuvor eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung galt. Das bedeutete, dass nur diejenigen, die Nachrichten in der App austauschten, den Inhalt sehen oder hören konnten. Wie sich diese neue Regelung auf die Verschlüsselung auswirkt, ist noch unklar. Verbraucherexperte Ron Perduss betont: „Die Anbieter versprechen zwar, Lösungen zu finden und die Datensicherheit zu gewährleisten, aber es bleibt ein Restrisiko bestehen.“

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ChatGPT und Datenschutz – Erlaube oder verbiete ChatGPT Deine Daten zu nutzen

persoenliche-daten-in-chatgpt-ganz-einfach-kontrollieren So kannst Du die Kontrolle über deine persönlichen Daten in ChatGPT bewahren

Die Kontrolle über deine persönlichen Daten zu behalten, ist von entscheidender Bedeutung. Als Nutzer von ChatGPT habt ihr die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, ob eure Daten für Trainingszwecke der Künstlichen Intelligenz (KI) verwendet werden sollen und ob eure Chatverläufe gespeichert werden dürfen.

 

ChatGPT, der Chatbot, basiert auf dem leistungsstarken Sprachmodell GPT-4 von OpenAI, das auf fortschrittlicher Deep-Learning-Technologie beruht. Dieses Modell wird mit umfangreichen Textdaten aus dem Internet trainiert.

 

Wenn ihr sicherstellen möchtet, dass eure persönlichen Daten nicht in das Training von ChatGPT einfließen, könnt ihr entsprechende Maßnahmen ergreifen. Das bedeutet, dass ihr eure Daten von den Servern von OpenAI, dem Mutterkonzern von ChatGPT, entfernen lassen könnt. Dadurch teilt ihr ChatGPT mit, dass eure Nachrichten nicht zur Verbesserung des Chatbots verwendet werden sollen, und eure Chatverläufe werden gelöscht, um sicherzustellen, dass eure Daten nicht weiter zum Training verwendet werden.

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Schluss mit Gendersternchen und Co. - Bayern verbietet das Gendern

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19.03.2024  Heute hat das Kabinett einer entsprechenden Änderung zugestimmt, wonach in Schulen und der Verwaltung in Bayern Sonderzeichen wie das Gendersternchen nicht verwendet werden dürfen.

 

Die bayerische Staatsregierung hat beschlossen, dass im offiziellen Schriftverkehr keine "ideologiegetriebene" Sprache verwendet werden soll. Daher wird die Verwendung von Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung untersagt. Dieser Schritt folgt auf die Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Dezember während seiner Regierungserklärung, ein Genderverbot einzuführen. Das Kabinett hat nun offiziell beschlossen, die Allgemeine Geschäftsordnung des Freistaats Bayern zu ändern, um klarzustellen, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen ("Bürger*innen"), Binnenmajuskel ("LehrerInnen"), Doppelpunkt ("Arbeiter:innen") und Gendergap ("Verkäufer_innen") nicht erlaubt sind.

 

"Für uns ist die klare Botschaft: Sprache muss klar und verständlich sein", erklärte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) nach einer Kabinettsitzung. Das Verbot soll für den gesamten staatlichen Bereich gelten, einschließlich Verwaltung, Schulen und Hochschulen. Dies betrifft offizielle Schreiben, Behörden- und Schul-Webseiten, Elternbriefe, Schulbücher, Internetseiten und Jahresberichte. Damit werden klare Regeln für den staatlichen Bereich festgelegt.

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Der digitale Arbeitsvertrag kommt – Wer von der geplanten Neuregelung ausgenommen werden soll

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In Zukunft sollen Arbeitsverträge nicht mehr ausschließlich in schriftlicher Form vorliegen müssen, sondern auch digital abgeschlossen werden können. Die Möglichkeit, Arbeitsverträge elektronisch zu gestalten, soll insbesondere Arbeitgebern eine deutliche Entlastung bringen. Ein bereits vom Kabinett gebilligter Gesetzentwurf sieht vor, dass Unternehmen um fast eine Milliarde Euro von Bürokratielasten entlastet werden sollen.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Deutschland sollen die Wahl haben, Arbeitsverträge künftig auch in digitaler Form abzuschließen. Dies wird durch eine Änderung im Bürokratieentlastungsgesetz ermöglicht, das Justizminister Marco Buschmann von der FDP auf den Weg gebracht hat, wie die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP am 21.03.2024 mitteilten.

Die geplante Änderung des Nachweisgesetzes ist eine Reaktion auf Forderungen der Wirtschaftsverbände, die das bisherige Vorgehen als veraltet betrachteten. Trotz der Bemühungen zur Digitalisierung werden Arbeitsverträge und andere Dokumente über die wesentlichen Arbeitsbedingungen in Deutschland hauptsächlich in Papierform mit händischer Unterschrift versandt.

Die vorgeschlagene Neuregelung ermöglicht die elektronische Übermittlung entsprechender Dokumente, vorausgesetzt, sie können gespeichert und ausgedruckt werden, und der Arbeitgeber erhält einen Nachweis über die Übermittlung oder den Empfang. Dies könnte beispielsweise durch den Versand einer E-Mail mit einem angehängten PDF-Dokument erfolgen, wie es auch die Arbeitsbedingungen-Richtlinie der EU vorsieht.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil von der SPD war zunächst gegen die Zulassung des digitalen Vertragsschlusses, da er argumentierte, dass nur unterschriebene Papierdokumente Transparenz und Sicherheit für die Beschäftigten gewährleisten könnten. Als Kompromiss haben sich die Koalitionsfraktionen darauf geeinigt, dass bestimmte Branchen gemäß dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz von der geplanten Neuregelung ausgenommen werden sollen, wie insbesondere das Gastgewerbe, Gebäudereiniger, Spediteure und Logistiker, die Fleischwirtschaft und das Baugewerbe.

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Das neue Organspende-Register ist online. Ganz einfach eine Entscheidung treffen!

organspende-register-jetzt-online +++ Das neue Organspende-Register - zu erreichen im Internet unter www.organspende-register.de +++

Das Organspende-Register ist ab sofort online. Wer möchte, kann dort seine höchstpersönliche Entscheidung zur Organspende festhalten. Doch was wird dafür benötigt? Und was geschieht dann mit dem Organspendeausweis?

Die Frage, ob man nach dem Tod Organe oder Gewebe spenden möchte, erfordert eine gründliche Selbstreflexion. Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, ist es entscheidend, diese zu dokumentieren. Die Kenntnis des eigenen Willens entlastet im Ernstfall sowohl die Angehörigen als auch die behandelnden Ärzte.

Neben dem herkömmlichen Organspendeausweis gibt es nun eine weitere Möglichkeit, diese Entscheidung zu vermerken: Das Organspende-Register. Sie erreichen es unter www.organspende-register.de

 

Die wichtigsten Fragen:

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Neues Bürokratieentlastungsgesetz - Alles andere als ein großer Wurf

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Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der darauf abzielt, die Bürokratie für Unternehmen zu verringern und dadurch Entlastungen von insgesamt 944 Millionen Euro zu ermöglichen. Ein zentraler Punkt dieses Gesetzes ist die Verkürzung der Aufbewahrungsfrist für handels- und steuerrechtliche Buchungsbelege von zehn auf acht Jahre. Diese Änderung soll Unternehmen erlauben, beträchtliche Kosten in Höhe von etwa 625 Millionen Euro für Platz, Miete und Speicherung einzusparen.

Des Weiteren werden einige bürokratische Pflichten gelockert, wie zum Beispiel die Meldepflicht für deutsche Staatsbürger bei Hotelübernachtungen, während sie für ausländische Reisende weiterhin gilt. Zudem sollen Flugreisen durch die Einführung einer digitalen Fluggastabfertigung am Flughafen beschleunigt werden. Schriftformerfordernisse werden auch herabgestuft, sodass beispielsweise GmbH-Gesellschafter nun Beschlüsse außerhalb von Versammlungen per E-Mail oder SMS zustimmen oder ablehnen können.

Justizminister Marco Buschmann bezeichnet diese Maßnahmen als einen weiteren Schritt im Kampf gegen Bürokratie, warnt jedoch vor übertriebenen Erwartungen. Einige Ökonomen wie Alexander Kritikos begrüßen die kurzfristigen Entlastungen, betonen jedoch die Notwendigkeit langfristigerer Lösungen wie einen grundlegenden Umbau der Verwaltung.

Wirtschaftsverbände wie der Verband der Automobilindustrie sehen das Gesetz als Signal, fordern jedoch weitergehende Maßnahmen zum Abbau von Bürokratie.

Viele Kritiker jedoch, wie beispielsweise der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie, Dr. Wolfgang Große Entrup, halten das Gesetz für unzureichend und fordern einen umfassenderen Ansatz, um die Wirtschaft aus dem Bürokratiedickicht zu befreien.

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Sicherheitsrisiko WebEx – Wie leicht können wir in Online Meetings abgehört werden

webex-abgehoert-sichere-kommunikation Bundeswehr-Offiziere bei sensiblen Gesprächen abgehört – WebEx als unsicherer Kommunikationskanal in der Kritik

In einer beispiellosen Sicherheitspanne wurden hochrangige Offiziere der Bundeswehr während ihrer Diskussion über militärische Unterstützung für die Ukraine durch russische Hacker abgehört. Die Verwendung der Online-Konferenzplattform WebEx, welche offenbar keinen ausreichenden Schutz vor Lauschangriffen bietet, führte zu einer Debatte über die Sicherheitspraktiken der Bundeswehr.

 

Die Militäroffiziere besprachen potenzielle Lieferungen von Taurus-Langstreckenraketen mit einer beeindruckenden Reichweite von 500 km, die sogar Moskau erreichen könnten. Russland veröffentlichte abgehörte Gespräche über seine Staatsmedien, deren Echtheit von deutscher Seite mittlerweile bestätigt wurde. Das deutsche Verteidigungsministerium steht nun unter heftiger Kritik aus Politik und Medien im Inland und Ausland, da es unsichere Kommunikationsmittel verwendete.

 

Die gewählte Plattform, WebEx, eine von Cisco Systems entwickelte Videokonferenz- und Online-Meeting-Lösung, steht im Fokus der Untersuchungen. WebEx ist eine weit verbreitete Plattform für Videokonferenzen und Online-Meetings, die von Cisco Systems entwickelt wurde. Diese ermöglicht es Unternehmen, Bildungseinrichtungen und anderen Organisationen, virtuelle Besprechungen, Webinare, Schulungen und Live-Events bequem über das Internet abzuhalten.Trotz ihrer weit verbreiteten Nutzung betont das Verteidigungsministerium, dass möglicherweise ein nicht ausreichend sicheres Kommunikationsmittel verwendet wurde.

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Neue Regeln ab 1. Februar 2022 für KFZ-Verbandskästen - Das sollte drin sein

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In Deutschland muss jeder in seinem Kraftfahrzeug einen Verbandskasten mitführen, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten sein darf. Ansonsten droht ein Verwarnungsgeld bei einer Kontrolle oder es gibt Probleme beim TÜV. Was im KFZ-Verbandskasten drin sein soll, regelt die DIN 13164 und §35h StVZO.

Ab 1. Februar 2023 müssen nach der geänderten DIN-Richtlinie 13164 in neuen Verbandskästen zwei Gesichtsmasken enthalten sein. Nach der neuen Regelung sind demzufolge zusätzlich zwei medizinische Masken als Teil eines Verbandskastens mitzuführen.

Wer jetzt allerdings denkt, er müsste jetzt sofort nachrüsten, ist im Irrtum. Denn bis die Anpassung in die StVZO aufgenommen ist, ist die Ergänzung des Verbandskastens im Fahrzeug noch nicht Pflicht. Es ist allerdings sehr zu empfehlen, bereits jetzt zwei Masken dem Verbandskasten beizufügen.

Autofahrer müssen sich also nicht unbedingt sofort einen neuen Verbandskasten kaufen. Vorhandene Verbandskästen mit den bislang gültigen Ausgaben der DIN 13164 01/1998 und 01/2014 müssen nicht ausgetauscht und können weiterhin verwendet werden. Aber natürlich nur so lange, bis er laut aufgedrucktem Datum abgelaufen ist.

Insofern betrifft die Änderung ab 1. Februar 2023 hauptsächlich die Hersteller von Verbandskästen.

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Mehr Geld für Minijobber? Bundesarbeitsgericht stärkt Rechte von Teilzeitbeschäftigten

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Minijobber, geringfügig Beschäftigte, 520 Euro Jobber (ehemals 450 Euro Job) können sich freuen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) stärkt die Rechte von Teilzeitbeschäftigten in der aktuellen Urteilsverkündung vom 18.01.2023. Nach dem Grundsatz ''Gleicher Lohn für gleiche Arbeit'' werden die Rechte von Teilzeitbeschäftigten erheblich gestärkt. Im Verfahren ging es um einen geringfügig Beschäftigter Rettungsassistenten, der von seinem Arbeitgeber den gleichen Stundenlohn verlangte, wie seine vollzeitbeschäftigten Kollegen. In der BAG Entscheidung gaben die Richter dem Minijobber Recht, denn die Richter sahen in der unterschiedlichen Regelung bei der vom Arbeitgeber veranlassten Diensteinteilung keinen ausreichenden Grund für eine unterschiedliche Bezahlung bei gleicher Qualifikation und identischer Tätigkeit.

Quelle: Tatjana Blum - Beitrag LEGIS BLOG / LEGISPRO Rechtsanwälte & Fachanwälte

Aktenzeichen BAG 5 AZR 108/22 

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Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im Sinkflug - Wirtschaftsstandort zunehmend unattraktiv

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Deutschland verliert im Vergleich zu den Vorjahren weiter an Wettbewerbsfähigkeit. Nach einer ZEW (Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung) Studie belegt Deutschland gemessen am Standort für Familienunternehmen nur noch den 18. Platz im direkten Vergleich zwischen 21 führenden Wirtschaftsnationen. Platz 1 belegen die USA und selbst andere deutschsprachige Länder liegen weit vor Deutschland, so die Schweiz auf Platz 4 und Österreich auf Platz 13. Untersucht wurden in den jeweiligen Ländern sechs wichtige Standortfaktoren für Familienunternehmen, wie Arbeitskosten und Produktivität, Finanzierungsbedingungen für Unternehmen, Aufwand und Kosten staatlicher Regulierung, Qualität der Infrastruktur und der öffentlichen Verwaltung, Energieversorgung und -kosten sowie die Steuerlast.

Der Grund für das schlechte Abschneiden liegt somit offensichtlich daran, wen wundert es, an der schwerfälligen deutschen Bürokratie, einer immer weiter sinkenden Innovationsbereitschaft, dem Arbeitskräftemangel, lähmenden Regulierungslasten, Energiekosten auf höchstem Niveau im Vergleich zu anderen Staaten, ebenso wie die hohe Steuerlast.

Deutschland hat als Standort für Unternehmen und Industrie dramatisch an Qualität verloren. Wenn es hier nicht in naher Zukunft eine drastische Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik geben sollte, werden womöglich eine Vielzahl von Unternehmen abwandern und es wird weiter weniger Neugründungen von Firmen in diesem Land geben.

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Der Kohleabbau ist Verrat an den künftigen und gegenwärtigen Generationen – Greta Thunberg zeigt sich entsetzt

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Am Samstag, 15.01.2023, haben zehntausende Menschen gegen die Vernichtung des Dorfes Lützerath und den bevorstehenden Braunkohleabbau in der Gegend in der Nähe von Erkelenz in Nordrhein-Westfalen demonstriert. Der Energieversorgungskonzern RWE beabsichtigt Lützerath vollständig abzureißen, um den Tagebau Garzweiler weiter auszudehnen. Die auf der Demonstration anwesende Klimaaktivistin Greta Thunberg forderte, die Kohle solle im Boden bleiben und das wir alle gemeinsam die Zerstörung dieses Planeten stoppen müssen. Thunberg kritisierte, dass die Menschen an der Macht nicht handeln würden, was ein Verrat an den künftigen und gegenwärtigen Generationen sei. Es sei entsetzlich und angsteinflößend zu sehen, was hier passiere.

Deutliche Worte findet sie auch gegen Deutschland, die Regierung und besonders die Grünen. Dass die Grünen mit solchen Unternehmen Kompromisse schließen, zeigt, wo ihre Prioritäten liegen, so Thunberg. Mit der Räumung der Siedlung Lützerath und dem geplanten Braunkohleabbau auf dem Gelände blamiere sich Deutschland in der ganzen Welt.

 

 

Titelbild:

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Eine Million Tonnen Seltene Erden in Schweden entdeckt – Gute News für eine grüne Zukunft!

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Das schwedische Bergbauunternehmen LKAB gab jetzt bekannt, dass mehr als eine Million Tonnen Seltene Erden im Norden Schwedens entdeckt wurden.

Seltene Erden, eine Gruppe von 17 chemischen Elementen im Periodensystem, sind besonders wichtig, weil sie in vielen modernen Technologien verwendet werden, wie zum Beispiel in Handys, Computerbildschirmen, Lautsprechern, Autokatalysatoren sowie in erneuerbaren Energietechnologien wie Windturbinen und E-Autos. Aufgrund ihrer wichtigen Anwendungen werden sie oft als "die Vitamine der Industrie" bezeichnet.

In Zukunft werden sie noch wichtiger werden, da die Nachfrage nach diesen Technologien weiter steigen wird und die Welt auf erneuerbare Energien umsteigt. Bisher gab es Probleme mit der Versorgung von Seltenen Erden, da einige wichtige Länder wie China einen großen Teil der weltweiten Produktion kontrollieren und es in anderen Ländern nur wenige Minen gibt.

Das sind gute News, nicht nur für die Schweden, sondern für ganz Europa und für eine grüne Zukunft und ein besseres Klima. Durch den Fund machen wir uns weniger abhängig von China, wenn wir zukünftig Seltene Erden in Europa produzieren können. Wie wichtig die Unabhängigkeit ist, haben wir jüngst in Zusammenhang mit unserer Gasabhängigkeit zu Russland erfahren. Die Schweden werden allerdings einige Jahre Zeit benötigen, bis sie mit der Produktion beginnen können.

 

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Krankmelden ist seit dem 1. Januar 2023 für Beschäftigte einfacher

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Ab 2023 werden Krankmeldungen von der Arztpraxis elektronisch an den Arbeitgeber über die Krankenkasse übermittelt. Arbeitnehmer müssen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht mehr direkt an den Arbeitgeber weitergeben. Die Arbeitgeber müssen sich selbst um den Abruf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei der zuständigen Krankenkasse des Angestellten kümmern.

Beschäftigte müssen sich allerdings auch weiterhin beim Arbeitgeber melden und diesen über eine Krankschreibung informieren.

Diese Änderung gilt aber nur für gesetzlich versicherte Arbeitnehmer; privatversicherte Arbeitnehmer müssen weiterhin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in Papierform einreichen.

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20% Mehrbelastung für Eigentümer und Mieter? Raffinierte Anhebung der Grundsteuer durch die Kommunen noch vor der Grundsteuerreform

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Laut Einschätzung des Eigentümerverbands Haus & Grund wird die Grundsteuerbelastung im kommenden Jahr für viele Eigentümer und Mieter um bis zu 20 Prozent steigen. Der Präsident von Haus & Grund, Kai Warnecke, gibt an, dass viele Kommunen ihre Hebesätze für die Grundsteuer anheben und dadurch die Last für Eigentümer und Mieter um zehn bis 20 Prozent erhöhen werden. Warnecke kritisiert, dass viele Gemeinden bereits vor der geplanten Grundsteuerreform im Jahr 2025 ihre Hebesätze anheben, um dann zu erklären, dass sie nicht weiter erhöhen werden. Er gibt an, dass Millionen Bundesbürger von dieser Erhöhung betroffen sein werden.

Das ist raffiniert, denn indem die Gemeinden die Sätze bereits jetzt anheben, können sie sich in drei Jahren ganz entspannt zurücklegen und erklären, dass sie auf Anhebungen im Rahmen der Grundsteuerreform verzichten. Wie hieß es noch gleich vor einigen Jahren: ''Keiner hat die Absicht, dass Eigentümer und Mieter durch die Grundsteuerreform höher zur Kasse gebeten und mehr Grundsteuer bezahlen sollen, die Grundsteuer soll lediglich fairer gestaltet werden''...

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Der Virologe Christian Drosten erklärt die Corona Pandemie für beendet

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26.12.2022 Der Virologe Christian Drosten hat in einem Interview mit dem Tagesspiegel gesagt, dass er der Meinung ist, dass die Pandemie nun vorbei sei und das Sars-Cov-2-Virus endemisch geworden ist. Das bedeutet, dass sich das Virus in Europa etabliert hat und es auch weiterhin Infektionen geben wird, die im Winter häufiger auftreten und im Sommer seltener. Drosten sagte auch, dass die Immunität der Bevölkerung nach dem Winter breit und belastbar genug sein wird, um das breite Auftreten des Virus im Sommer fast vollständig zu verhindern. Andere Experten wie der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, Christian Karagiannidis, teilen diese Ansicht und glauben, dass die Pandemie zunehmend auslaufen wird. Klaus Stöhr, ein Epidemiologe, hatte bereits vor mehr als zwei Jahren vorhergesagt, dass die Pandemie enden wird, wenn die Abwehrkraft der Bevölkerung hoch genug ist, was normalerweise nach einigen Jahren der Fall sei.

Die Einschätzungen von Christian Drosten, dass die Pandemie vorbei ist und das Sars-Cov-2-Virus endemisch geworden ist, bedeuten für uns in diesem Winter, dass das Virus weiterhin vorhanden ist und zusätzlich andere Viren wie RSV und Grippe die Kliniken belasten. Menschen, die alt, immungeschwächt oder vorerkrankt sind, werden weiterhin Schutz benötigen und Maßnahmen wie das Tragen von Masken in öffentlichen Einrichtungen befolgen solten. Die Maskenpflicht in Krankenhäusern und Altenheimen darf vorerst nicht fallen, da das Virus diese besonders vulnerablen Menschen treffen könnte, die trotz Impfung keine ausreichende Abwehrkraft aufbauen können.

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